Das Wuppertaler Foucaultsche Pendel
Hintergrund unseres Pendel-Projektes
Unser Pendel ist aus Anlaß der Emeritierung von Professor Dr. Jürgen Drees aufgestellt worden, der als "Vater der Wuppertaler Physik" unsere Fakultät Anfang der 70er Jahre maßgeblich mitaufgebaut hat. Als begeisterter Experimentalphysiker demonstrierte er jahrzehntelang in seinen Vorlesungen gern auch die bedeutenden Experimente, die in die Physikgeschichte eingegangen sind, wie etwa den Foucaultschen Pendelversuch.
Als seine Mitarbeiterin, Diplom-Physikingenieurin Susanne Kersten, bei einem Besuch der Universität Rom ein verkleinertes Foucaultsches Pendel als Ausstellungsstück sah, hatte sie die Idee, daß ein solcher Aufbau ein schönes "Abschiedsgeschenk" für Professor Drees sei.
Nachdem wir von der Universität Rom freundlicherweise technische Unterlagen (siehe Quellen) bekommen hatten, begann im Herbst 1999 Diplom-Physiker Peter Kind mit der mechanischen Konstruktion und baute ein anspruchsvolles elektronisches Anzeigesystem für das Pendel.
Da im Frühjahr 2000 der Haupteingang der Universität neu gestaltet wurde, hatte Prorektor Professor Dr. Karl-Heinz Becks die Idee, das Pendel als Ausstellungsobjekt zentral im Haupteingang aufzustellen.
Am 18. August 2000 wurde es Professor Drees von seinen Mitarbeitern übergeben.
Die beteiligten Personen (von links nach rechts): Prof. Dr. Karl Heinz Becks, Dipl-Phys.-Ing. Susanne Kersten, Prof. Dr. Jürgen Drees, Dipl.-Phys. Peter Kind.
Kontakt: Peter Kind kind[at]uni-wuppertal.de